Neues Netzwerk für kulturelle Bildung gegründet
In großen Betrieben gibt es Direktoren für verschiedene Betriebszweige, in Gröpelinger Schulen und Kitas gibt es seit neustem Kulturdirektoren: Lehrer und Erzieher, die für die Entwicklung von Kooperationen und kulturellen Bildungsprogrammen in der Bildungslandschaft zuständig sind.In einem Netzwerk mit Akteuren der kulturellen Bildung treffen sie sich ca. zweimal jährlich und planen gemeinsame Programme – und errichten eine in Bremen einmalige Struktur.Der Auftakt fand am 20. Februar im Quartiers-Bildungszentrum Morgenland statt. Die 15 „Kulturdirektoren“ kommen aus acht Schulen, einer Kita, dem Bürgerhaus Oslebshausen, der Stadtbibliothek West, der VHS West und dem Verein Kultur Vor Ort.Über Ziele sind sich die Teilnehmer einig: Kooperationen zwischen Kita/Schule und Kultureinrichtungen sollen besser abgestimmt und verzahnt werden und sich an den Interessen der Kinder und Jugendlichen in Gröpelingen orientieren. Kulturelle Bildung wird als Bestandteil einer breiten (Persönlichkeits-)Bildung begriffen und als  belastbares und wirkungsvolles Instrument für die Eröffnung von gleichen Teilhabechancen. Sie kann u.a. dazu beitragen, Bildungspartnerschaften mit Eltern auszubauen, Mehrsprachigkeit zu fördern und Übergänge im Bildungssystem zu begleiten.

Mit der Etablierung der Kulturdirektoren setzt die Gröpelinger Bildungslandschaft ein Ergebnis der großen Bildungskonferenz „What´s next?“ um.