Die Werkstattgespräche sind ein Fortbildungsformat für Fachkräfte aus dem Stadtteil, das seit der Eröffnung regelmäßig stattfindet. In Ergänzung zur theoretischen Reflexion im Rahmen der Bildungskonferenz finden sie über das Jahr verteilt statt und bieten eine intensive, praxisorientierte Kleingruppenarbeit.

Sie richten sich an die Teams und Kollegien der Gröpelinger Bildungslandschaft. In den Werkstattgesprächen werden institutionsübergreifend praxisnahe Ansätze vorgestellt und erarbeitet. Sie behandeln Themen, die für Schulen, Kitas, Jugendarbeit, Kultureinrichtungen, Bibliotheken und Bürgerhäuser gemeinsam wichtig sind und zielen darauf ab, die jeweiligen Strukturen in und zwischen den Einrichtungen in Gröpelingen weiter zu entwickeln und den Austausch zu fördern.

Bisher haben folgende Werkstattgespräche stattgefunden:

  • Die Mär von „interessierten“ und „uninteressierten“ Eltern: Beteiligung an Grundschulen in privilegierten und benachteiligten Nachbarschaften
  • Quereinsteiger:innen im Bildungssystem. Willkommen – und dann?
  • Durchgängige Sprachbildung
  • „Neuland“. Filmvorführung, Kommentar, Diskussion
  • Sprechanlässe im Alltag
  • Interkulturelle Kommunikation in Elterngesprächen
  • Mehrsprachiges Erzählen
  • Funktionaler Analphabetismus
  • Diversitätsbewusste und ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit Familien aus Bulgarien
  • Bildung – Partizipation – Digitalisierung
  • Lernziel Lebenskunst. Kulturelle Bildung und moderne Suchtprävention
  • Lebenswelten Gröpelinger Jugendlicher. Gröpelinger Moscheen und ihre Angebote
  • Rassismuskritik in der Kinder- und Jugendarbeit
  • „Wir sind nicht arm, wir haben nur kein Geld“ – Armutssensibles Handeln in der Arbeit mit Kindern
  • Eltern unterstützen bei der Anmeldung über das Kita-Portal