Um gestiegenen Anforderungen an Elternzusammenarbeit mit neuen Konzepten zu begegnen, haben sich Fachkräfte von zwölf Gröpelinger Kitas im trägerübergreifenden Netzwerk „Elternzusammenarbeit“ zusammengeschlossen. Hintergrund ist die Einstellung von Sozialarbeiter*innen für Elternarbeit in den Kitas auf Initiative der Senatorin für Kinder und Bildung für Einrichtungen mit besonderen Herausforderungen. Die Leitungen der Gröpelinger Kitas, die seit Jahren eng zusammenarbeiten, beschlossen, die gewonnenen Ressourcen im Verbund zu nutzen. Das Netzwerk trifft sich monatlich zu kollegialem Austausch in einer der Einrichtungen und zur inhaltlichen Beratung zu übergreifenden Themen im QBZ Morgenland, moderiert durch das lokale Bildungsbüro.

Das Netzwerk arbeitet an folgenden Zielen:

  • Die Kommunikation zwischen Kita und Eltern wird verbessert.
  • Barrieren für Eltern innerhalb der Kita werden identifiziert und abgebaut.
  • Der Umgang mit Mehrsprachigkeit wird weiterentwickelt, z.B. durch den gezielten Einsatz von Mündlichkeit oder Bilder/Piktogrammen als Leitsystem in der Kita.
  • Eltern werden als Multiplikator:innen gewonnen.
  • Es wird an einer vorurteilsbewussten, diversitätssensiblen, ressourcenorientierten, professionellen Haltung der Eltern gegenüber gearbeitet bzw. diese fortlaufend reflektiert.
  • Im Team wird für das Thema Elternzusammenarbeit/Bildungspartnerschaft sensibilisiert.